Ich habe 1980 begonnen zu fotografieren.
Schwarz-weiß. Logisch. Die Filme habe ich selbst entwickelt, Ihr wisst: aus- und einlegen im Dunkelsack, dann in die Entwicklungsbox. Und die Abzüge habe ich im Labor selbst hergestellt. Klar.
Anfang der 1980er Jahre habe ich neben Frankfurt-Bildern begonnen politische Bilder zu machen: Startbahn West, Untersuchungsgefängnis Hammelsgasse Frankfurt, Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf. Dokumentarische Arbeiten entstanden u.a. auf Friedhöfen, darunter auch vom Hauptfriedhof Frankfurt, vom Wäldchestag in Frankfurt, von dem Geschehen in der Großmarkthalle, usw.
Aber gerade auch die künstlerische Fotografie interessierte mich. Während meines Studiums an der Hochschule für Gestaltung machte ich Porträts von den Angestellten der Schule mit einer Lochkamera, experimentierte mit Langzeitbelichtung, Doppelbelichtungen, usw.
Einen Einblick zu den Arbeiten erhalten Sie unten.
Während meines Atelierstipendiums im Mousonturm Frankfurt, 1989-1991 entstanden die ersten Farbfotografien, ausgelöst in der Schwangerschaft mit meiner ersten Tochter. Fragen, wie: "Woher kommen wir, woher gehen wir?" stellten sich mir und lösten das Interesse in mir aus, mit Farbfilm in der Natur zu fotografieren. Die Ergebnisse dazu finden Sie auf der Analogen Farbfotografieseite. Es entstanden unzählige Einzelbilder und Serien. Mit diesen Bildern habe ich bis Ende 2015 Ausstellungen bestückt, aber auch Veranstaltungen begleitet. Einige Fotografien (Chrome) wurden in der Größe 180cm x 120cm auf Alu-Dibond aufgezogen.